1966 stieß Bluesveteran Albert King mit seiner Gibson-Flying-V-Gitarre zum Label, in über einjähriger Produktionszeit (März 1966 bis Juni 1967) entstand mit dem Blues-Gitarristen und -Sänger das im August 1967 erschienene Album Born Under a Bad Sign.
Redding trat zwischen dem 8. und 10. Sein größter Erfolg war zweifellos die von ihm verfasste Titelmelodie zum schwarzen Gangstermovie Shaft, das am 25. In den USA setzte er 1,5 Millionen Exemplare um, in Großbritannien gingen 250.000 Platten über die Ladentheke. [14] Sein noch größerer Hit Disco Lady kam allerdings wegen des Konkurses von Stax Records bereits durch Columbia Records auf den Markt. [9] Im Juni 1965 kam Don Covay in die Studios, dessen Kompositionen durch andere Künstler zu Hits wurden (See-Saw für Aretha Franklin, Sookie Sookie für Steppenwolf). Als Studioband hatten sich für Redding inzwischen Wayne Jackson (Trompete), Charles Axton (Tenorsaxophon), Floyd Newman (Baritonsaxophon), Booker T. Jones (Orgel/Piano), Johnny Jenkins (Gitarre), Donald „Duck“ Dunn (Bassgitarre) und Al Jackson (Schlagzeug) herauskristallisiert. Sie hatten die Aufgabe, speziell das Repertoire für einzelne Künstler herauszubringen. Zwischen 1959 und 1975 veröffentlichte das Label über 800 Singles und 300 Alben. Auch im Vergleich zu den anderen Plattenlabels mit überwiegend oder ausschließlich afroamerikanischen Interpreten wie Atlantic Records, Chess Records oder Vee-Jay Records schnitt Stax mit geringerem Erfolg beim Airplay und teilweise deutlich geringeren Plattenumsätzen ab, obwohl Stax im Oktober 1965 mit Al Bell eigens einen Vertriebsdirektor engagiert hatte. Seine vorletzte Studiosession stammt vom 6. Dezember 1965.
[7] Die Instrumentalgruppe trug mit ihrem funkigen Sound erheblich zur Imagebildung des Stax-Sounds und mit ihren vielen Instrumentaltiteln zum Label-Katalog bei. Einen großen Anteil an der Anziehungskraft von Stax für junge Musiker aus der Nachbarschaft hatte der Plattenladen, den Estelle Axton im Eingangsbereich des ehemaligen Kinos eröffnete, und der schnell zum einen zum Treffpunkt der lokalen Jugendlichen wurde, zum anderen aber dem Label ermöglichte, schnell auf die neuesten Trends zu reagieren.
Damit wich die Instrumentation vom Blues ab. Das Label hatte zunächst lediglich regionale Bedeutung und erwirtschaftete deshalb nur geringe Umsätze in der Umgebung, bis im Oktober 1960 Jerry Wexler von Atlantic Records aufmerksam wurde. Satellite's early releases were country music, rockabilly records or straight pop numbers, reflecting the tastes of Stewart (a country fiddle player) at the time. Der typische Memphis-Soul verkaufte bis zum Jahresende 1968 insgesamt 850.000 Exemplare und brachte es letztlich auf einen Umsatz von zwei Millionen Exemplaren. Es wurden mehrere Alben mit der Musik des Festivals sowie ein Film veröffentlicht. Juli 1973 entstand Take Good Care of Her, es folgten I’ve Got a Thing About You Baby (22. Die Konkurrenz in Memphis war vergleichsweise groß: Sun Records hatten den Zenit des Erfolges erreicht, Hi Records versuchte Marktanteile dazuzugewinnen, die kleinen Echo-Tonstudios von Stan Kesler waren bereits etabliert und Goldwax Records begann 1964 mit der Arbeit. Das zuvor zwischen Juni und Juli 1969 entstandene Hayes-Album Hot Buttered Soul brachte es ebenfalls zum Millionensellerstatus und enthielt lange Versionen von Popsongs als Fusion verschiedener Musikstile, wurde jedoch in den Ardent-Studios von Memphis aufgenommen. Juli 1965) hingegen die Ausnahme. Januar 1961 wurde sie unter Atlantic #2086 veröffentlicht[5] und kletterte bis auf Rang fünf der R&B-Charts und 10 der Popcharts mit einem Plattenumsatz von 500.000 Exemplaren. [15] Er gewann einen Oscar für den besten Filmsong, einen Grammy für das beste Instrumental-Arrangement sowie einen Grammy als bestaufgenommene Platte des Jahres 1971. Bereits Anfang 1960 wurden labeleigene Tonstudios in dem umgebauten Kino des Capitol Theater auf der 926 East McLemore Street mit einem weiteren Hypothekenkredit von 4000 US-Dollar errichtet. Dezember 1973) sowie If that Isn’t Love, She Wears My Ring und Spanish Eyes (16.
Die Band entwickelte sich zu einer der wenigen Sessionbands, die eigenständige Erfolge als Instrumentalgruppe aufweisen konnten. März 2007 erschien dann die Jubiläums-CD-Box mit 50 Hits einer längst vergangenen Stax-Ära. Rob Bowman führt dies teilweise auf den stärker hörbaren, gospelorientierten und ursprünglichen Sound der meisten Stax-Platten zurück.[21]. Dezember 1967 durch einen Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Ihr größter Hit I’ll Take You There erbrachte nach seiner Veröffentlichung im März 1972 einen Plattenumsatz von zwei Millionen[17] und entstand ebenfalls in den Fame-Studios, zusammen mit der LP Bealtitude: Respect Yourself. Reddings Schwerpunkt seiner Eigenkompositionen waren gefühlvolle Soul-Balladen, schnelle Songs wie Respect (9. Der Titel wurde auf dem für Popmusik zuständigen Atlantic-Tochterlabel ATCO (#6177) erneut im September 1960 veröffentlicht, sein nationaler Vertrieb erbrachte nochmals 35.000 Stück Umsatz; das genügte dennoch nicht für eine Hitparadennotiz. Dezember 1964 resultierten Mr. Pitiful / That’s How Strong My Love Is, die nach Veröffentlichung im Februar 1965 mit einem Rang 10 der R&B-Charts Reddings bisher beste Platzierung war. Das 1989 abgerissene Studio in der McLemore Avenue wurde im Mai 2003 als Museum an derselben Stelle wieder aufgebaut. Der gleichnamige Hit wurde am 29. Juni 2020 um 17:44 Uhr bearbeitet. Die Trennung von den Stax-Komponisten Hayes und Porter sowie von der Stax-Sessionband brachte ihren Erfolg zum Erliegen.
[4] Atlantic Records schloss mit Satellite einen Vertriebsvertrag, der einen nationalen Vertrieb sicherte. Ein herber Verlust war der Tod von Otis Redding und dessen Begleitgruppe The Bar-Kays, die am 10. Mai 1965), Ninety-Nine And A Half Won’t Do oder 634-5789 (Soulsville U.S.A.) vom 20. [12] Der Text handelte von den Rassenunruhen in Detroit, bei denen es zu Brandstiftungen kam. Auch die Nachfolgesingle Gee Whiz (Look At His Eyes) von Carla Thomas als Solistin war im August 1960 im neuen Tonstudio entstanden und als Satellite #104 im November 1960 auf den Markt gekommen. So wurde Otis Redding ausschließlich auf Volt vertrieben und Isaac Hayes auf Enterprise.
Das Duo Sam Moore und Dave Prater hatte für Roulette Records seit 1962 einige erfolglose Singles herausgebracht, bevor Jerry Wexler es im Januar 1965 zu Stax brachte. Dezember 1967, als zehn Titel verewigt wurden. Hierin war noch Platz für einen Plattenladen, der vom Musikmagazin Billboard als Berichtsladen für die wöchentlichen Plattenumsätze zwecks Zusammenstellung der Rhythm & Blues-Hitparade ausgewählt wurde. Am 17.
Im November 1967 avancierte der Song zum Millionenseller,[11] erhielt den Grammy-Award als beste R&B-Interpretation des Jahres und war die bislang erfolgreichste Stax-Single. Eddie Floyd – zusammen mit Steve Cropper als Komponisten für viele Stax-Titel verantwortlich – kam auf die Idee zum Aberglauben schürenden Titel Knock on Wood, den er selbst sang. Kreative Führungspersonen waren ab 1962 der Autor und Produzent Isaac Hayes mit seinem Partner David Porter.
Vorerst größter Hit wurde die Soul-Ballade I’ve Been Loving You Too Long, entstanden am 19.
Ihr größter Hit war eine der Hymnen der Soulmusik, das am 10. Memphis hatte sich mittlerweile zu einem Zentrum für viele Tonstudios und Plattenlabels entwickelt. Aus der Session vom 28. Viele Afro-Amerikaner markierten ihren Besitz mit dem Wort „Soul“, um ihn vor Brandstiftung zu schützen. Zu den neuen Künstlern des legendären Labels gehören die Nu-Soul-Sängerin Angie Stone und die Soul-Funk-Formation Soulive. Die Mastertapes wurden am 26. Der Gesang orientierte sich an der Gospeltradition; auf nachträgliches Abmischen wurde meist ganz verzichtet. Inzwischen war der im Hintergrund als Komponist für Stax arbeitende Isaac Hayes zum Interpreten aufgestiegen.
Dezember 1973), Talk About the Good Times (14. Das war ein einfach gehaltener, ursprünglicher Sound mit einem orgelähnlichen Einsatz der Bläsersektionen.
Stewart, der noch nie mit schwarzer Musik in Berührung gekommen war, hatte nunmehr einen eigenständigen Musikstil gefunden. Juli 1966 beigelegt, und nach seiner Veröffentlichung noch im selben Monat wurden 735.000 Exemplare umgesetzt;[10] es war erst der dritte Tophit von Stax in den R&B-Charts. Sam & Dave waren, entgegen der Annahme von Jim Stewart, immer bei Atlantic unter Vertrag und an Stax nur ausgeliehen. Diese Seite wurde zuletzt am 14. Nach Ende des Vertriebsvertrages zwischen Atlantic Records und Stax mussten sie wieder zurück zu Atlantic, wo ihre Karriere versandete. August 1967 entstandene und im September 1967 erschienene Soul Man. Mit diesem 12-taktigen Blues auf Twist-Basis und der charakteristischen Melodieführung einer Farfisa-Orgel gelangten sie bis auf Rang zwei der R&B-Charts und Rang drei der Pophitparade. In 1962, Johnny Jenkins came to the Stax studio to record a single for Atlantic. Am darauf folgenden 7. Sein typischer Bluesstil wurde hier mit der Bläsersektion an den Memphis-Sound angepasst, überzeugte auf dem Plattenmarkt und in den Hitparaden jedoch nicht. Es folgte das von Chips Moman komponierte Destiny von Charles Heinz (#101), das im August 1960 erschien und ebenfalls noch keinen Erfolg erzielte.
Presley kam 1973 für Plattenaufnahmen zu Stax, wobei insgesamt zwölf Titel verewigt wurden. Jerry Wexler griff künstlerisch meist nicht ein, „die durften tun, was sie wollten“. Die meisten Produktionen kamen nicht auf der Grundlage ausgearbeiteter Arrangements zustande, sondern waren spontane Sessions, so genannte „head arrangements“.[19]. [8] Picketts drei Aufnahmesessions für Stax erbrachten lediglich eine albumfüllende Anzahl von Titeln mit annähernd identischer Besetzung, darunter aber Hits wie Don’t Fight It (12. CBS gewährte Stax für weitere Expansionspläne einen Kredit über 6 Millionen Dollar.